Genau, so schaut ein genossenschaftliches Banken-Modell aus. Aber vielleicht wird die Post AG zur Genossenschaft! (hfk)
Renate Graber, 31. März 2018, 09:00, derstandard.at
Auf die Scheidung zwischen Post und Bawag könnte eine Hochzeit folgen. Die Post könnte sich am Volksbankensektor beteiligen: mit mehr als 30 Prozent
Wien – Die Bawag PSK hat sich von der Österreichischen Post AG getrennt und zieht aus den Postfilialen aus. Von den rund 320 beamteten Postlern, die als Finanzberater an den Bawag-Schaltern der Postämter gearbeitet haben, hat die Bank schon rund 140 zurückgeschickt. Für die pensionsfähigen unter ihnen wird an einem Sozialplan gebastelt, die jüngeren sollen umgeschult und in den Postbetrieb eingegliedert werden. Parallel dazu sucht die teilstaatliche, börsennotierte Post (knapp 53 Prozent hält die Öbib) nun dringend nach einem neuen Bankpartner – und könnte diesmal in einer echten Ehe landen, und zwar mit den österreichischen Volksbanken, konkret der Volksbank (VB) Wien AG. Angepeilt wird, gut informierten Kreisen zufolge, eine Beteiligung der Post, von rund 35 Prozent ist die Rede.
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