Thomas Mayer, Andreas Schnauder, 20. Februar 2018, 17:47 derstandard.at
Mit einem Spanier als Vize steigen die Chancen auf einen Deutschen als Draghi-Nachfolger und auf eine größere geografische Balance
Brüssel/Wien – Nach einem Jahr Anlauf und umfassendem Lobbying vor allem in seinem eigenen politischen Lager der europäischen Christdemokraten (EVP) hat Luis de Guindos es geschafft. Der konservative spanische Wirtschafts- und Finanzminister wird im Mai als Vizepräsident in das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) einziehen. Er ersetzt dort den Portugiesen Vitor Constancio. Darauf haben sich die EU-Finanzminister am Dienstag in Brüssel geeinigt, nachdem die Minister der Eurogruppe de Guindos am Abend davor einhellig nominiert hatten. Im Herbst 2019 wird das Mandat von EZB-Chef Mario Draghi auslaufen. Die Kür de Guindos‘ deutet darauf hin, dass im Hintergrund ein Deal gelaufen ist, nach dem der nächste EZB-Präsident im Oktober 2019 aus Deutschland kommen wird: Bundesbankchef Jens Weidmann. Den Rest des Beitrags lesen »
ACCRA/BASEL – In low- and middle-income countries, insufficient access to medical care undermines health outcomes and disadvantages entire generations. But, in some of the world’s hardest-to-reach communities, technology is revolutionizing patients’ engagement with modern medicine. In a remote corner of Ghana, one “telemedicine” program illustrates just how effective digital care can be when coverage is extended to those on the medical margins.
In 2011, our organizations launched Ghana’s first telemedicine pilot program, with the goal of creating a model for national expansion. Starting in the country’s Amansie West District in the Ashanti Region, about 330 kilometers (200 miles) northwest of the capital, Accra, we sought to improve the quality of care in isolated areas, reduce transport times to hospitals, and lower patient costs. Den Rest des Beitrags lesen »