Föhrenbergkreis Finanzwirtschaft

Unkonventionelle Lösungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft

Ein neues grossartiges Buch von Matthias Mander

Posted by hkarner - 10. Oktober 2012

Matthias Mander, der sich schon in früheren Büchern (Ledergeld, Freispruch, …) und daraus abgeleiteten Theaterstücken (Freispruch, Ledergeld) kritisch und reflexiv mit dem Wirtschafts- und Finanzsystem auseinandergesetzt hat , hat nun zu seiner Trilogie Garanas das Abschlusswerk veröffentlicht:

>Der Roman „Die Holschuld“ ist nach „Garanas oder die Litanei“ (2001) und „Der Brückenfall oder Das Drehherz“ (2005) der letzte und finale Teil der von der Kritik hochgelobten Garanas-Trilogie. Der Text, der auch als Einzeltitel gelesen werden kann, liefert eine poetische und analytische Sicht auf das Krisenjahrzehnt seit 2000. Johann Zisser, Protagonist respektive Chronist der Trilogie und ehemaliger Industrie-Bilanzbuchhalter, ist inzwischen fast 80 Jahre alt und lebt zurückgezogen auf dem Schwaighof in Garanas. Im Laufe seines Lebens hat Zisser durch drei große Wirtschaftsverbrechen alles verloren: seinen Rentenanspruch gegen die veruntreuten Taborwerke, seine Wohnung in der Wiener Glockengasse durch einen betrügerischen Häuserschieber und seine Ersparnisse durch einen Anlegerbetrug. Er hat zwar für sich und die Kollegen stets tapfer gekämpft, aber nichts erreicht. Was ihm bleibt ist eine ziellose Ungeduld. Personen und Motive aus seinem früheren Leben drängen sich in Zissers meditatives Denken vor der Bergeinsamkeit und er lässt sich tief in die Geschehnisse der Vergangenheit ein, ehe er die Arbeit am inneren Bereitlegen der Werte für die Holschuld aufnehmen will<. (aus amazon.de).
 Eine Leseprobe:
Matthias Mander beschreibt mit aussergewöhnlich fachlicher Präzision (die ihm seine 45 Jahre Wirtschaftspraxis anmerken lässt) ausgezeichnet die Zusammenhänge; allerdings angereichert durch die Kraft des Dichters.
Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie das Buch, schenken Sie es weiter!
H.F. Karner

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