Banken. Dass sie in Osteuropa leisertreten, hat Österreichs Institute sicherer, aber weniger mächtig gemacht. Droht nun neuer Übermut?
Wien. Emotional lässt sich das Osteuropa-Abenteuer von Österreichs Banken in drei Phasen teilen: Euphorie, Entsetzen und Erleichterung. Letztere dominiert bis heute. Denn die Institute haben das Risiko nach der Krise in den Griff bekommen. Der Anteil notleidender Kredite sinkt kontinuierlich. Aber die Sicherheit hat ihren Preis: Sie erforderte einen Rückzug aus besonders volatilen Märkten, Verkauf von Töchtern und Kreditpaketen. Damit hat sich der Marktanteil der rot-weiß-roten Pioniere in der Region seit 2004 halbiert, von 16 auf acht Prozent. Das zeigt der aktuelle Stabilitätsbericht der Nationalbank (OeNB; siehe rechte Grafik). In die Lücke stießen lokale Player und Konkurrenten aus Westeuropa vor. Dass die Unicredit ihr Ostgeschäft seit 2016 direkt von Mailand aus steuert und nicht mehr über die Bank Austria in Wien, war hier nur der letzte Schlag. Den Rest des Beitrags lesen »
NEW YORK – In October, Hungary’s government mailed questionnaires to all four million of the country’s households asking for peoples’ views on seven statements describing my alleged plan to flood Europe, and Hungary in particular, with Muslim migrants and refugees. The government made seven assertions about what it calls the “Soros Plan.” I rebutted each and every one based on my published statements or the lack of any published statements that could substantiate them. Den Rest des Beitrags lesen »