Wien. Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit haben in Wien ein Abkommen zur Finanzierung von Krediten für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) unterzeichnet. Wie die EU-Kommission in Brüssel am Mittwoch weiter mitteilte, sind Darlehen im Umfang von 160 Mio. Euro umfasst.
Sie sollen innovativen Klein- und Mittelbetrieben in Bulgarien, Kroatien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bosnien-Herzegowina und Serbien zugute kommen. Die Banken in Bosnien und Herzegowina und in Serbien profitieren von Haftungen des EIF und durch das EU-Forschungsprogramm Horizon 2020.
Abkommen für Frankreich
Die Garantien in Bulgarien, Kroatien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien werden durch den EU-Investitionsplan getragen, erklärte die EU-Kommission.
Außerdem unterzeichnete der Europäische Investitionsfonds in Paris mit den französischen Finanzinstituten Banque Populaire und Federation Nationale des SOCAMA eine Darlehensvereinbarung über eine Milliarde Euro, wie die EU-Behörde am Mittwoch weiters mitteilte. Damit sollen französische Klein- und Mittelbetriebe für die nächsten zwei Jahre finanziert werden. (ag.)
(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 19.01.2017)
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